CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer jedenfalls nicht. Nicht, so lange sie nicht in der Lage sind, sich vor Manipulation aus dem Internet zu hüten und züchtig CDU zu wählen. Aber da offenbar viele junge Menschen längst nicht mehr bereit sind, die von der CDU verkündeten Botschaften und Aufrufe brav zu konsumieren und folgsam ihr Kreuzchen am rechten Fleck (am durch Kramp-Karrenbauer noch viel rechter gewordenen Fleck…) zu machen, bleibt nur übrig zu überlegen, wie man in Wahlkampfzeiten – also in den Zeiten zwischen (mindestens) zwei Wahlen – die Möglichkeiten, sich im Internet politisch auszudrücken und andere zu beeinflussen (ohoho!!), zu beschränken und zu zensieren.
Meinungsfreiheit muss spätestens im Wahlkampf eine berechenbare Grenze finden! Sonst bleibt den etablierten Parteien keine Möglichkeit, ihre inhaltsleeren Botschaften an die jungen Wähler zu bringen!
Wie schön waren die alten Zeiten, als man noch mit den ÖR TV-Sendern Übereinkunft erzielen konnte, mit Blick auf kabarettistische Sendungen in den Spätphasen der Wahlkämpfe willfährig Selbstzensur zu üben…