CD: Re-Digitalisierung

Diese drei CD-Boxen mit insgesamt 73 CDs Klassischer Musik sind die letzten CDs meiner Sammlung (Ok, eine kleine Box fehlt noch…), die ich zum Zwecke der Übertragung meiner CD-Sammlung auf Festplatte sozusagen re-digitalisiert habe.

Das Ergebnis eines motorradfreien schönen Wochenendes im Angesicht der Corona-Krise. Oder auch: Beschäftigungstherapie mit hohem Nutzfaktor.

Damit habe ich meine gesamte CD-Albensammlung von insgesamt knapp 600 Alben komplett auf einer kleinen Festplatte (nebst zwei Sicherheitskopien auf weiteren Platten) vorliegen.

Technik-Fragen

Folgende Software unter Linux (Ubuntu) verwende ich für das CD-Ripping (Digital Audio Extraction DAE):

  • Asunder, zum Extrahieren auf Festplatte, oder
  • XCFA, zum Extrahieren auf Festplatte
  • Puddletag, zum Bearbeiten der Struktur und Einbinden der Cover
  • GIMP, zum Bearbeiten der gescannten Coverbilder

Die Zieldateien der Alben auf der Festplatte liegen abschließend im verlustfreien FLAC-Format vor. Gegebenenfalls erzeuge ich schließlich noch MP3-Versionen für die Verwendung auf dem Smartphone.


Kommentare

2 Antworten zu „CD: Re-Digitalisierung“

  1. Interessant. Ich hatte mir mal vorgenommen, meine ungefähr 600 Langspielplatten (Keller) zu digitalisieren. Aber das hat nie geklappt. Jetzt nutze ich eigentlich fast nur noch Spotify. CD’s hören wir kaum mehr, obwohl ich auch davon einige Hundert besitze. Bequemlichkeit schlägt Fairness. Ich meine damit meine Präferenz für Streamingdienste, die vielleicht unbeabsichtigt zulasten der Künstler geht.

    1. LPs habe ich (zum Glück) nur noch genau 80 Stück. Mitte der 80er Jahre waren es mal rund 400 oder mehr. Ich habe vor sicher schon 13 oder 14 Jahren auch anfangen wollen, die zu digitalisieren. Aber das erwies sich schnell als so aufwändig und dabei qualitativ unbefriedigend, dass ich das nach ein paar Versuchen abgeblasen habe. Der heutige Restbestand sind Titel, die ich ungern missen möchte und die es nicht als CD gibt.

      Aber andererseits: Auch da werde ich demnächst mal ausmisten, vieles davon höre ich gar nicht mehr. Man muss sich von dem ‚alten Zeug‘ auch trennen können…

      CDs dagegen sind per CD-Ripping eine Easy-Job, quasi serielle Fleißarbeit.