An diesem Wochenende – dem letzten Oktober-Wochenende – erfolgt wieder die Rückstellung der Mitteleuropäischen Sommerzeit (UTC+2) auf die Mitteleuropäische Zeit (UTC+1) (Normalzeit).
Um 03:00 Uhr werden die Uhren zurückgestellt auf 02:00 Uhr.
Probleme bei der Umstellung?
Was ich bis heute nicht so recht nachvollziehen kann, ist, dass angeblich sehr viele Menschen seit Jahren enorme psychische und/oder physische Probleme mit dieser Umstellung haben. Ich jedenfalls hatte noch nie Probleme mit diesen Zeitumstellungen, weder im Frühjahr noch im Herbst. Aber bekanntlich soll man nicht von sich auf andere schließen.
Ich möchte eine Möglichkeit vorstellen, wie man bei der Sonntag früh um 03:00 Uhr anstehenden Rückstellung auf die Normalzeit (02:00 Uhr) vorgehen kann. Ich tue das jedenfalls meistens genau so:
Am Samstag Abend einfach ca. eine Stunde später als gewohnt ins Bett gehen und dieselbe Anzahl Stunden schlafen, wie man es sonst auch tut, also z.B. acht Stunden.

Im Ergebnis schläft man so lange wie gewohnt und steht um dieselbe Uhrzeit auf wie sonst auch, im Beispiel um 07:00 Uhr.
Das heißt, der Samstag hat sozusagen eine Stunde mehr, sonst ändert sich nix.
Im Grunde ist diese Zeitumstellung doch nichts anderes, als wenn man von Portugal aus nach Deutschland zurückfliegt – während der Sommerzeit also von UTC+3 nach UTC+2. Nur hat man da nicht die Möglichkeit, eine Stunde später ins Bett zu gehen.
Wie gesagt, ich verstehe die alljährliche Aufregung um das Thema nicht. Aber natürlich will ich auch niemandem zu nahe treten, vielleicht bin ich für die Problematik einfach nicht sensibel?
Klärt mich einfach auf, wenn ihr da mehr seht als ich…
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